Noch ein ganzer Tag übrig bis zu Caros Abreise, aber ganz L.A. schon gesehen. Ganz L.A.? Nein, einen kleinen Fleck nord-westlich der Stadt gab es noch zu erkunden: Malibu! Also fix die Strandsachen gepackt und los gings. Nach 50 Minuten im Auto mussten wir uns schon der ersten Herausforderung stellen: Parkplatzsuche. Nachdem wie das zu einem akzeptablen Preis ($13 / Tag) bewältigt hatten, haben wir uns ein schickes Plätzchen gesucht und uns am Strand gemütlich eingerichtet. Dort sahen wir, dass Google nicht übertrieben hat, als es den Ort als "bekannten Surfplatz" beschrieben hat; es waren wirklich sehr viele Surfer im Wasser - und das an einem Montagvormittag. Wahrscheinlich muss man nicht mehr arbeiten gehen, wenn man es bis in diese reiche Gegend hier geschafft hat. Wir haben dem Treiben gerne zugeschaut, hatten selbst jedoch nur unser kleines Bodyboard dabei und wollten uns nicht wirklich zu den Profis gesellen. Ich hatte den komischen Gedanken, dass man sich bestimmt ohne Schaufel einen adäquaten Unterschlupf im Sand bauen kann, das klägliche Resultat ist rechts zu sehen. Anschließend wollten wir den letzten Abend noch zünftig in einem Restaurant ausklingen lassen und haben uns für das "Ollo" entschieden, was "kalifornische Küche" anbietet. Caro und ich gönnten uns jeweils eine Bowl und teilten uns zum Abschluss noch 3 verschiedene Schokocreme-Varianten, bevor wir zurückfuhren und auch Caros letzten Tag gemeinsamen Tag in L.A. beendeten.
