Puh, das ist mal eine Zusammenfassung! Die vergangenen Tage ähneln sich aber sehr, weshalb das kein Problem ist: Das Leben hat sich mittlerweile sehr eingegrooved, ohne langweilig zu sein: Morgens bis etwa 14:30 wichtige Dinge am Laptop machen, dann für 1-2 Stunden in ein Café oder meinen neuen Lieblingscoworkingspace und mein eigenes Projekt vorantreiben, dann Abends bis die Sonne untergegangen ist surfen, dann zurück, essen und schlafen. Und ich muss sagen, dass ich mich mit diesem Tagesrhythmus sehr anfreunden kann. Unterbrochen wird dieser Rhythmus ab und zu von Tennisspielen oder, wie am Sonntag, Volleyballspielen. Meine Sorgen, dass ich trotz der Tatsache, dass ich jeden Tag sowohl am Strand, als auch an einem öffentlichen Ort wie dem Café bin, nicht genug in Kontakt mit den Amis komme, haben sich am Wochenende auch zerstreut: Ich habe mich sehr viel mit meinen AirBnB-Mitbewohnern unterhalten, die alle sehr unterschiedliche Lebensgeschichten haben. Außerdem war das Volleyballspielen ein sehr soziales Event, wo ich auch meine erste Handynummer ergattert habe: Ein 53-jähriger Zahnarzt, den ich beim Volleyball getroffen habe und der vorgeschlagen hat, dass wir mal ne Runde surfen können. Der Spoiler hat es auch aufs Auto geschafft, ich finde es sieht gut aus. Ich bin auch stark am überlegen, ob ich meinen Aufenthalt hier um eine Woche verlängere, da ich mir nur schwer vorstellen kann, dass es woanders ähnlich schön ist. Mein nächster Stopp wäre eigentlich San Francisco, aber jede einzelne Person mit der ich hier gesprochen habe, hatte keine guten Worte für diesen Teil von Kalifornien übrig, weswegen ich meinen Aufenthalt wohl auf die Zeit der dortigen IT-Konferenz beschränke. Falls du dich fragst wo die Surf-Fotos bleiben: Ich habe meistens kein Handy mit am Strand, mit meinem neuen Surf-Buddy werde ich aber hoffentlich Bildmaterial liefern können.



