Nach der Konferenz bin ich so schnell wie möglich zum Auto und aus der Stadt raus. Ein AirBnB für eine Woche in Palo Alto war das nächste Ziel. Dort angekommen hat mir eine ältere asiatische Frau die neue Behausung gezeigt, die sehr interessant ist. Es gibt 2 weitere AirBnB-Gäste und die Familie der Hausbesitzerin. Es gibt auch zwei Küchen, eine normal drinnen und eine draußen auf der Terrasse, richtig mit Spülmaschine und Mikrowelle. Ich stumpfe glaube ich langsam ab und hab es einfach hingenommen. Das Türschloss an der Haustür ist auch etwas abenteuerlich. Vielleicht bin ich etwas sensibilisiert durch die Sicherheitskonferenz, aber der unterste Knopf startet den Prozess und dann muss die Kombination (Ziffern 1-4) eingegeben werden. Die Tür öffnet sich, sobald die Kombination vollständig ist. Ein kurzer Blick auf das Schloss reicht, die Gastgeberin hätte mir die Kombination gar nicht sagen müssen. Ansonsten sind die Straßen hier unfassbar schlecht. Ich dachte wenn alles so teuer ist und so viele Unternehmen hier sitzen spült das Geld in die Kommunalkassen, aber das wird definitiv nicht für Straßenbau genutzt. Abends war ich noch Tennis spielen, um mich direkt mal zu integrieren, ansonsten werde ich mir die Uni Stanford und die ganzen Hauptquartiere der Unternehmen ansehen. Das passiert aber in der Woche, wenn dort auch etwas los ist.
