Endlich war Montag, sodass ich Rückmeldung von den Spediteuren bekommen und das Auto noch einmal von unten inspizieren konnte. Da die Werkstatt, wo der Händler normalerweise Ölwechsel etc. macht, gerade keine Bühne freihatte, musste ich noch 2 Stunden überbrücken. Normalerweise würde mich der Weg direkt zu Starbucks führen, aber der Händler hat mir Panera Bread ans Herz gelegt, ebenfalls eine Kaffeekette in den USA. Und was soll ich sagen, die gefällt mir sogar noch besser als Starbucks. Für 4 Dollar bekommt man eine Kaffee-Flatrate, es gibt viele gute Sitzgelegenheiten und das WLAN ist schnell. Ich fürchte, damit hat Starbucks mich als Kunden verloren. Irgendwann war die Bühne dann frei und ich konnte mir das Auto von unten ansehen. Dort gab es absolut nichts bedenkliches, was mich etwas darin bestärkt, dass das vielleicht doch eine gute Idee war. Das Bild zeigt besagte Werkstatt. Ob zwei der 5 dort zu sehenden Autos mir sind kann ich weder bestätigen noch verneinen. Am nächsten Tag fuhr ich dann Richtung Palm Beach, wo ich für 2 Wochen ein Apartment für mich alleine hatte. Der Weg dahin führte 3 Stunden lang über Landstraßen und hätte nicht langweiliger sein können. Das Apartment war aber tatsächlich sehr gut. Es gab eine Kochgelegenheit, einen ordentlichen Tisch und ich hatte mein eigenes Bad, was ich in der Zeit hier sehr zu schätzen gelernt habe. Hier würde es sich aushalten lassen!
