11.09.2022 - Auf nach Venedig

11.09.2022 - Auf nach Venedig

Da das Auto gekauft ist, können wir uns jetzt vollständig dem Urlaub widmen. Was ist also der logische nächste Schritt? Ein Strandtag am Venice Beach! Zuerst musste jedoch noch der Mietwagen weggebracht werden. Das gestaltete sich jedoch sehr unproblematisch. Wir fuhren wieder als Kolonne zum Flughafen und haben den Wagen da abgegeben. Zusammen ging es dann nach Venice. Heute - mit ungewöhnlich wenig Verkehr - fanden wir auch direkt einen günstigen Parkplatz ($5 für 4 Stunden) und sind die Promenade entlanggelaufen. Hier gibt es wirklich jede Menge zu sehen, seien es die Straßenhändler (tweilweise sehr penetrant), die Läden oder einfach die Leute. Immer wenn man denkt "Okay, das ist ungewöhnlich" wartet hinter der nächsten Ecke ein viel absurderer Anblick. Not exactly Italy, but very California - so beschreibt der Reiseführer Venice Beach. Vielleicht könnte man noch ergänzen, dass man den Hippie Lifestyle hier heutzutage auch noch bestens ausleben kann und Gras ein entscheidendes Thema in Venice ist. Kurz vor dem bekannten "Muscle Beach" gibt es einen Skate Park, wo wir zunächst die Tricks der Skateboardfahrer bestaunten und dann auch einige Rollschuhfahrer (keine Inliner, sondern diese mit jeweils 2 Rollen nebeneinander) sahen. Nach dem ganzen Sport, den wir uns angesehen hatten, ging es erstmal ins Meer, um uns etwas abzukühlen. Danach war Ruhe angesagt (siehe Bild rechts, mit dem Handtuch gegen die Sonne). Mit neuen Kräften haben wir uns aufgemacht, um die Kanäle zu suchen, die Venice seinen Namen geben. Diese sind auch tatsächlich nett anzusehen. Hier eine Wohnung zu haben ist bestimmt nicht schlecht. Trotzdem hat Venice seine beste Zeit wahrscheinlich schon hinter sich, denn die meisten Restaurants und Hotels (selbst am Venice Boardwalk) sehen recht mitgenommen aus. Da es mittlerweile spät geworden war, haben wir auf dem Weg zum Auto versucht, etwas zu essen aufzutreiben, und haben uns mit "Freshly handcut Fries" ans Meer gesetzt. Anschließend sind wir zurück zum Auto, wobei ich etwas Sorge hatte, dass ich durch den allgegenwärtigen Gras-Geruch an der Promenade mittlerweile selbst etwas high geworden war und eine Polizeikontrolle nicht überstehen würde. Unser roter Flitzer hat uns schon wieder ohne Verkehrschaos zuverlässig nach Hause gebracht, wo er morgen vielleicht noch die ein oder andere Wartungsarbeit über sich ergehen lassen muss.

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