10.01. - Nix und wieder nix Endlich Dienstag! Heute sollte das Auto fertig sein. Nach ein bisschen hin und her schreiben mit dem Verkäufer wurde allerdings klar, dass es wohl doch erst Mittwoch werden würde. Wie eine einfache Inspektion so lange dauern kann ist mir völlig schleierhaft, aber was will man machen. Optimistischerweise und weil ich sonst nichts zu tun hatte bin ich trotzdem schon mal in die Richtung gefahren und hab mich dort in ein Starbucks gesetzt, falls der Händler doch noch anruft. Das ist leider nicht passiert, weshalb ich unverrichteter Dinge wieder zurück bin. 11.01. - Bastelbude Am nächsten Tag war es dann so weit. Ich hab noch mal dort angerufen und endlich die Info bekommen, dass ich um 14 Uhr vorbeikommen könnte. Im Autohaus angekommen gab es erst ein bisschen Hin und Her mit meinem deutschen Führerschein und dem deutschen Perso, zum Glück hatte ich aber den Reisepass dabei. Im Showroom gab es auch einiges zu sehen, unter anderem die auf den Fotos zu sehende Corvette C1 mit dem Motor einer Corvette C6, wegen der ich heute hier war. Was auf den Fotos im Internet leider nicht so gut zu erkennen war war, dass alle Lichter (Rückleuchten, Blinker, Sidemarker) entweder getauscht oder geschwärzt wurden, weshalb diese vor einer Zulassung in Deutschland alle getauscht werden müssten. Das größere Problem war aber der Auspuff. Dieser war nicht Serie, sondern im Endeffekt einfach ein Metallrohr vom Motorblock bis zur Auspuffblende. Kein Katalysator, kein Mittelschalldämpfer, kein Endschalldämpfer, nichts. Das Ding war höllisch laut. Da auch an der Motorsteuerung gebastelt wurde und mehr Kabel im Motorraum waren als dort hingehören (LEDs oder Kamera oder so?) war leider relativ schnell klar, dass die Warterei umsonst war. Da ich aber schon so viel Zeit investiert hatte wollte ich wenigstens eine Probefahrt machen, die mit dem lauten Auspuff schon ziemlich cool war. Ziemlich geknickt bin ich zurück zur Wohnung, wo ich meine Sachen packte, da es dann am nächsten Tag endlich Richtung Ostküste ging.
